Ausführliche Informationen zum Festival finden sich auf der Website https://zuerich-tbilissi.ch/
Das interdisziplinäre georgische Kulturfestival „Brücke: Zürich–Tbilissi“ hat zum Ziel, die aktuelle Kunst- und Kulturszene von Georgien zu präsentieren, den kulturellen Dialog zwischen beiden Ländern zu vertiefen und ein Netzwerk der Zusammenarbeit zu schaffen. Gründerin und Leiterin des Festivals ist die Vereinspräsidentin Elene Chechelashvili, die das Programm in Zusammenarbeit mit den Zürcher Kulturinstitutionen Filmpodium, Literaturhaus Zürich, Cabaret Voltaire, ZAZ Zentrum Architektur Zürich und Kunstraum Walcheturm für Herbst 2021 plant. Die Partnerorganisationen der georgischen Seite sind das Nationale Filmzentrum, das Schriftstellerhaus von Georgien und die Georgische Botschaft in Bern.
Künftig soll
ein spiegelverkehrtes Programm „Brücke: Tbilissi–Zürich“ organisiert und die
schweizerische Kunst- und Kulturszene nach Georgien gebracht werden.
Interdisziplinäre Tagung mit Podiumsgesprächen, Vorträge und
mit einer Ein-Raum Kabinettinstallation von der Kuratorin Irina Kurtishvili im
ZAZ Zentrum Architektur. Mit Teilnehmern aus Georgien, der Schweiz, Deutschland und Österreich.
Teilnehmer der Tagung:
Prof.
Matthias Ackermann, Architekt,
Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik (FHNW), Basel.
Dr. Lasha Bakradze, Direktor des Staatlichen Literaturmuseums in
Tbilissi.
André Bideau, Mitbegründer und Vorstandsmitglied ZAZ, Architekturhistoriker Accademia die architettura Mendirsio und ETH Zürich.
Eva Dietrich, Autorin, Journalistin aus Zürich.
Tinatin
Gurgenidze, Architektin,
eine der Gründerinnen der
TAB Tbilisi Architecture Biennial.
Thomas Haemmerli, Filmemacher, Journalist und Künstler aus Zürich.
Fried
Nielsen, Gesandter, Deutsche Botschaft in
Bern.
Peter
Cachola Schmal,
Direktor DAM – Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main.
Adolph
Stiller, Architekt, Autor, Kurator
im Ringturm, Wien.
Sandro Sulaberidze Künstler und Fotograf, Tbilissi.
Prof. Philip Ursprung, Professor für Kunst- und
Architekturgeschichte an der ETH Zürich.
Lesung und Diskussion im Literaturhaus Zürich mit Aka Morchiladze. Der Roman Liebe und Tod in Tiflis ist im Jahr 2020 auf Deutsch erschienen und wird im
Rahmen des Festivals zum ersten Mal in Zürich präsentiert. Moderation: Rachel Gratzfeld. Die Diskussion mit dem Schriftsteller übersetzt Ketevan Megrelishvili.
1. Vortrag über den georgische Modernismus
von Prof. Dr. Nino Tchogoshvili
2. Kurzer Vortrag von Irine Jorjadze über das Thema Futurismus, Dada und
zeitgenössische georgische Kunst. Buchvorstellung H2SO4. Futurismus und
Dada in Tiflis.
Anschließend Talk mit den beiden Vortragenden.
Zum Schluss, Filmschau: Meine Grossmutter (Chemi bebia,
1929)
Regisseur Kote Mikaberidze
8.–10.10 .
Schwerpunktwochenende mit Gästen im Filmpodium.
Nana Dshordshadse, Robinsonade oder: Mein englischer
Grossvater 1986 und Atlant 1979
Lana Gogoberidse, The Golden Thread 2019, Der Walzer auf
Petschora 1992 und Einige Interviews zu persönlichen Fragen 1978
Nana
Ekvtimishvili, Die langen hellen Tage 2013
Salomé Alexi, Line of Credit 2014
Rusudan
Glurjidze, House of Others 2016
Mariam Khatchvani, Dede 2017
Dea Kulumbegashvili, Beginning 2020
Tinatin
Kajrishvili, Horizon 2018
Ana Urushadze, Scary Mother 2017
Konzert von Alexandre Kordzaia und Electronic Live Performance zum Ausklang des Festivals findet im Kunstraum Walcheturm statt.
Vereinigung der Freunde Georgiens
Kanton Zürich Fachstelle Kultur
Elisabeth Weber-Stiftung
Cassinelli-Vogel Stiftung
Stiftung Temperatio
Stadt Zürich Kultur
SüdKulturFonds
Mit Unterstützung einer weiteren Stiftung
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