Elene Chechelashvili wurde in Tbilissi geboren. Sie hat an der Staatlichen Kunstakademie Tbilissi und an der
Staatlichen Kunstakademie Stuttgart (Textildesign) und an der Ilia Tschawtschawadse
Universität Tbilissi (Germanistik) studiert. Als Künstlerin und Organisatorin hat
sie an künstlerischen und kulturellen Projekten in Georgien, Deutschland und
Österreich teilgenommen.
Von 2011 bis 2012 war sie Stipendiatin der Robert Bosch Stiftung im Programm „Kulturmanager aus Mittel- und Osteuropa“. Im Rahmen dieses Programms hat sie sich erfolgreich als Kulturmanagerin in Deutschland qualifiziert und das Diplom für „Europäisches Kulturmanagement“ erworben.
„Elene Chechelashvili ist aufgrund ihrer
hohen fachlichen Qualifikation und persönlichen Eignung von der internationalen
Programmjury aus einer großen Zahl von Bewerbern für das Programm ausgewählt
worden. [...] Frau Chechelaschwili leistete einen wertvollen und bleibenden Beitrag
für die Verständigung und Vertiefung der kulturellen Beziehungen zwischen
Deutschland, Georgien und seinen Nachbarn und ist für grenzüberschreitende
Aufgaben im Kulturaustausch in besonderer Weise qualifiziert.“ [Auszug aus dem Diplom]
Seither konzipiert und organisiert sie spartenübergreifende Kulturprojekte in verschiedenen Kunstformen und Veranstaltungsformate in denen sie die zeitgenössische georgische Kunst- und Kulturszene aus immer neuen Perspektiven präsentiert.
Corina Hösli studierte Kunstgeschichte (UZH, 2009) und Community Dance Leadership (University of Bedfordshire UK, 2016). Während sie im Studium der Kunstgeschichte die grenzenlose Vielfalt, Tiefe, Reichhaltigkeit und Kreativität der Kunstwelt erforschte, fokussierte sie im zweiten Studium, auf den Tanz und seine Möglichkeiten, diesen für unterschiedlichste Menschen zugänglich zu machen.
Als Eventmanagerin für Museen, Festivals und Projekte im Kulturbereich schätzt sie den kollaborativen und partizipativen Austausch, etwa bei diversen Veranstaltungen innerhalb des Museumskontextes oder beim Vorbereiten und Durchführen von Festivals. Als Produktionsleiterin des Performancekollektives „Search in(g) Bodies“ erarbeitete sie mehrere partizipative Projekte für Menschen über 65 Jahren.
Während ihrer Arbeit für das ZAZ Bellerive Zentrum Architektur Zürich, begleitete Corina Hösli Elene Chechelashvili bei der Durchführung des ersten „Brücke: Zürich – Tiblissi“ (2021).
Maka Mamporia wuchs in Tbilissi auf. Sie studierte Psychologie an der Staatlichen Universität Tbilissi und Linguistik an der Universität Stuttgart. Im Jahr 2022 schloss sie an der Universität Zürich einen Bachelor of Arts in Sozialwissenschaften in der Fachrichtung Populäre Kulturen und Ethnologie ab.
Zudem ging sie ihrer künstlerischen Leidenschaft nach und absolvierte zwischen 2003 und 2005 eine Tanzausbildung bei Bewegungs-Art Freiburg im Breisgau, einer Ausbildungsstätte für Tanz, Improvisation und Performance.
Sie war mehrere Jahre als Tänzerin, Performerin und Choreographin tätig und wirkte in verschiedenen Tanz-, Theater- und interdisziplinären Projekten in der Schweiz und im Ausland mit. Derzeit lebt und arbeitet sie in Zürich.
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